"Wir lernen uns selbst wahrzunehmen, indem
uns jemand anderes wahrnimmt, wir lernen uns zu fühlen, weil jemand
anderes uns fühlt."
Im besten Fall
lernen wir als Kinder mit Erregung und Stress umzugehen.
Indem sich
unsere Eltern auf uns einstimmen, uns wahrnehmen und uns in unserem
Erleben wertschätzen, regulieren sie uns von außen. Nach und nach
lernt unser noch ungeformtes Nervensystem sich selbst zu regulieren.
Es gibt
verschiedenste Gründe und Umstände, warum es unseren Eltern nicht
möglich war uns zu regulieren. So kann es sein, dass wir schon als
Säuglinge oder Kinder in Spannungszuständen hängen geblieben sind.
Als Erwachsene erleben wir zunehmend Ängste, depressive Zustände,
Bluthochdruck, Schlafstörungen, körperliche Symptomatiken. Wir nehmen die dahinterliegende Bedürfnisse nicht mehr war und
brennen dabei langsam aus.
Aber auch unvorhersehbare Erfahrung im erwachsenen Alter, wie ein plötzlicher
Unfall, eine schwere Operation, eine schwere private oder beruflich (über) fordernde Situation, können das Nervensystem in
seiner Selbstregulationsfähigkeit durcheinander bringen.
Durch geleitete
Wahrnehmung und achtsames Spüren kann im Körper blockierte
Stressenergie gelöst werden. Wir lernen uns dabei selbst wieder
besser wahrzunehmen und zu fühlen.
Ein weicher und flexibler
werdendes Nervensystem ermöglicht uns leichter mit
den alltäglichen Belastungen umzugehen.
Dieses Wissen und die darin zu findende wertschätzende Haltung ist die Grundlage meiner Arbeit. Darauf baue ich mit Gesprächen, Bewegung, Wahrnehmungsübungen, Tanz und kreativen Ausdruck auf.
Ich freue mich sie kennenzulernen.
Nicole Duwe
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